CSD Wendland

2024

CSD im Wendland seit 2013: Höhen und Tiefen


2023

 Öffentliche Ausgrenzung "weisser schwuler Männer"

In dem taz-Aartikel vom 17.07.2023 bezeichnet die Sprecherin des CSD Lüchow Karmann uns ehemalige Initiatoren des CSD Wendland Carsten Krüger und Heinz Laing als „weisse schwule Männer“, die insbesondere gegenüber Frauen Macht ausüben. Sie bezieht sich dabei auf interne Vorgänge des CSD Wendland Orga-Teams insbesondere im Vorfeld des CSD Wendland 2019 als eine neue "Frauen-Gruppe" im Orga-Team aufgenommen wurde.

Dieser öffentlichen Gleichstellung mit Tätern aus der MeToo-Debatte (weisser Mann) durch Karmann stellen wir entgegen:

Ausgrenzung geht gar nicht!


Weitere Erläuterungen sind in Bearbeitung, siehe auch CSD Wendland 2021 in Lüchow.

CSD Wendland 2021 in Lüchow

Motto: Queer leben statt quer denken

diskriminierend, unsolidarisch,respektlos und ausgrenzend?!

In diesem Jahr sind wir - die langjährigen Initiatoren des Wendland CSD von 2013 bis 2020 - aus gegebenem Anlass nicht mehr an der Organisation des CSD im Wendland beteiligt. Natürlich haben wir gutgläubig das neue Orga-Team des CSD Lüchow in der Vorbereitung, Weiterempfehlung, Bewerbung und Durchführung umfänglich unterstützt.

Der CSD im Wendland fand am 24. Juli 2021 mit mehreren Hundert Teilnehmer*Innen erstmals in Lüchow statt.

Doch warum betonte das neue Orga-Team, das wir umfänglich im Hintergrund unterstützt haben, in Presse und Redebeitrag einen Neuanfang?
Was war geschehen mit dem CSD im Wendland, der es noch im Jahre 2020 als einziger CSD Deutschlands in die 20 Uhr tagesschau schaffte und somit für ein Maximum an Öffentlichkeitswirksamkeit queerer Interessen sorgte? 


Das Minimalziel eines CSD's die Schaffung eines diskriminierungsfreien Raumes für alle Teilnehmer*Innen wenigstens für Ort und Dauer des CSD's, jedoch:

Auf der öffentlichen Kundgebung des CSD 2021 wiederholte die Rednerin der Gruppe "Pips, Divi*, Malin, Nanda, Jana K., Debbie, Dani und Sunna" zu Beginn ihrer Rede das  ausgrenzende "Redeverbot", welches bereits 2019 im Wendland queer-Verteiler gegen uns in Umlauf gebracht wurde.
In ihrem Redebeitrag schließlich identifizierte sie die
Ehe für Alle als Ursache einer nachlassenden Solidarität der queeren community mit Transgendern.

Die Ehe für Alle als Mittel der Diskriminierung!?

2019 lag diese Rede bereits als Entwurf aus der Gruppe vor, und er sollte 2019 nicht nur für die Gruppe sondern auch für das gesamte CSD Orga-Team sprechen. Der Entwurf aus der Gruppe übte Kritik an sogenannten "angepassten" Lesben und Schwulen:

"Lesben und Schwule haben sich vom System mit der Ehe für Alle kaufen lassen, um wie Heterosexuelle Trannsgender sexuell auszubueten"

Wir baten dringend um eine Umformulierung dieser spaltenden Aussage, was die Gruppe ablehnte und auf den Redebeitrag verzichtete. Stattdessen brachten die Rednerin und ihre Gruppe "Pips, Divi*, Malin, Nanda, Jana K., Debbie, Dani und Sunna" Falschaussagen und Vorurteile u.a. das "Redeverbot" unter Missachtung der Persönlichkeitsrechte gegen des CSD Wendland Orga-Team in Umlauf - z.B. im Wendland queer-Verteiler der Administratorin Karmann. Unsere Sichtweise hingegen unterdrückte Karmann im Wendland queer-Verteiler.

Solidarität und Respekt beruhen auf Gegenseitigkeit! Dieses gilt offensichtlich nicht für das neue Orga-Team.

Im Vorfeld des CSD 2021 in Lüchow übergaben wir vertrauensvoll die CSD Orga an das neue Orga-Team, bewarben und empfahlen das neue Team, unterstützten die CSD-Demo als Ordner - und wurden dennoch durch den öffentliche Redebeitrag ausgegrenzt.

Es ist fraglich, wie ein CSD nach außen Respekt und Solidarität einfordern kann, wenn er gleichzeitig per CSD-Redebeitrag die eigene community diskriminiert und eine Spaltung fördert.

Die Ehe für Alle ist für alle da und nimmt niemandem etwas weg - hierfür traten Menschen und insbesondere auch wir als Initiatoren des CSD Wendland seit Jahrzehnten öffentlich ein und nahmen dafür Diskriminierung ausserhalb der queeren community in Kauf - nun wurde erstmals durch die Rednerin und ihre Gruppe dieses Eintreten auch öffentlich auf einem CSD im Wendland diskriminiert.

Auf unsere Anfrage sieht das neue Orga-Team des CSD 2021 in Lüchow die öffentliche Ausgrenzung durch den vorgetragenen Redebeitrag als "private Angelegenheit" (Melanie Collier) an und deckt somit die öffentliche Ausgrenzung. 

Jenseits dieser Diskriminierung gilt es zweifelsfrei, die Rechte von trans- und intergeschlechtlichen Menschen zu stärken, wofür die queere community mit ihrer ganzen Solidarität einsteht. Ein diskriminierender CSD Redebeitrag ist hier wenig hilfreich.

Dennoch: Unser Respekt und unsere Anerkennung gilt allen, die so wie wir den CSD Wendland-Altmark 2021 auch auf unsere Empfehlung guten Glaubens unterstützt haben und somit für unsere Werte Respekt, Solidarität, Toleranz, Vielfalt eingetreten sind.

Eine umfangreiche Bildergalerie zum Gucken gibt es unter diesem Link. Bei Wunsch nach einer darüberhinausgehenden Nutzung bitte den Kontakt unter Impressum anfragen.


CSD Wendland 2020

Motto: Aufstehen gegen Hass und Diskriminierung

 Gast: Hamburg Pride 



Themen, die uns 2020 die Arbeit erschwerten:

  • „Die Gruppe“, siehe CSD 2021 oben, lädt zu einer öffentlichen CSD Diskussion am 13.03.2020 in Hoyersburg ein, Thema: "Diskussion über einen umkommerziellen, queeren & feministischen CSD"

Wir als Vertreter des CSD Wendland haben uns im Vorfeld inhaltlich vorbereitet, werden jedoch zu Beginn der Veranstaltung von den Einladenden durch das Vorurteil des „Redeverbots“ (siehe 2021 oben) diskreditiert von der Diskussion praktisch ausgeschlossen.

In der Diskussion betonen die Einladenden
* grundsätzlich Vorbehalte gegenüber Männern zu haben,
* das Durchsetzen eigener Interessen über die Solidarität innerhalb der Community stellen zu wollen,
* Bock auf Spaltung“ des CSD’s im Wendland zu haben,
* weiterhin bewußt das Mittel der Diskreditierung durch belastende Falschaussagen gegen das Orga-Team des CSD Wendland eingezusetzen, so wie es 2019 bereits praktiziert wurde.

Die Einladenden gehen auf die von Diskussionssteilnehmern geäußerten Bedenken hinsichtlich einer Spaltung der Community nicht ein.

Eine politische Zielsetzung wird nicht diskutiert.

Der ausführliche Bericht zum Hoyersburg-Treffen auf Nachfrage verfügbar.

  • Anmeldung einer nahezu orts- und zeitgleichen Konkurrenzdemonstration zu unserer CSD Demonstration durch Frau Jana Klein - ein Mitglied der "Gruppe" - siehe auch CSD 2021 oben.

Frau Klein meldet 2020 dien Konkurrenzdemonstration wie wir beim Landkreis Lüchow-Dannenberg an, macht ihre Demonstration jedoch nicht in der Öffentlichkeit bekannt, weshalb wir diese Anmeldung ausschließlich als eine bewusste Stör-Aktion unserer CSD-Vorbereitungen mittels Gebrauch der öffentlichen Verwaltung durch "die Gruppe" werten. 

Gemäß behördlicher Anmeldung verläuft diese Demo zusätzlich über Diahren. Über einen Zusammenhang mit Karmann liegen uns keine gesicherten Information vor.

  • Befragung durch den Verfassungsschutz zu einem Mitglied der Gruppe.
  • Zensur unseres Aufrufs zur Teilnahme am Wendland CSD 2020 durch die Administration des Wendland queer-Verteilers:

Am 12 Juli 2020 baten wir die Queer-Verteiler Administration, unseren Aufruf zur Beteiligung am CSD im Wendland 2020 im Queer-Verteiler zu teilen. Die Administratorin lehnte dieses ab. Ihr Ablehnung begründet sie mit einer angeblich falschen Darstellung interner Vorgänge im CSD Wendland Team, die sie aber tatsächlich gar nicht kennt und somit ihre Unkenntnis offenbart. 

Wir sehen in der Zensur eine einseitige Benachteiligung unserer Aktivitäten zur Vorbereitung des Wendland CSD 2020, die bewusst durch die Queer-Verteiler Administratorin herbeigeführt wurde.

Die Administratorin betreibt bis heute (2023) eine Plattform, die der CSD Lüchow zur Öffentlichkeitsarbeit nutzt.

  • Diskriminierung unserer Arbeit im Wendland queer-Verteiler:

Am 13.9.2020 findet in Krummasel ein Treffen über eine angebliche mangelnde Frauenbeteiligung am CSD Wendland statt. Die drei teilnehmenden Frauen (darunter auch die einladende Administratorin des Queer-Verteilers im Wendland) sehen die Ursachen ausschließlich in den langjährigen Organisatoren des CSD Wendland begründet.

Eine bewusste Diffamierung des CSD Wendland Orga-Teams durch das Verbreiten von Vorurteilen ausgehend von „der Gruppe“ seit 2019 sehen sie nicht, siehe Hoyersburg-Treffen oben.

In dem Krummasel-Treffen führen die Teilnehmerinnen pauschalisierende Aussagen auf der Basis von Einzelereignissen aus dem Jahr 2015(!) an und offenbaren damit ihre Unkenntnis über die Arbeit des CSD Wendland Orga-Teams – schließlich hatten sie sich ja nicht an dieser Arbeit beteiligt. Ausschließlich die Administratorin des Wendland queer-Verteilers nahm 2015 an zwei Treffen des CSD Wendland Orga-Teams teil, wo sie maßgeblich das Thema und das Motto des CSD bestimmte.  Die praktische Ausgestaltung und Organisation des CSD’s überließ sie dann jedoch den CSD-Initiatoren. In den Folgejahren beteiligte auch sie sich nicht mehr am CSD Orga-Team. Dennoch verbreitet sie falsche Aussagen über die internen Abläufe im CSD Wendland Orga-Team.

Vor dem Hintergrund, dass sich die Teilnehmerinnen nicht an der CSD Organisation beteiligt hatten, werten wir die von der Wendland Queer-Verteiler Administratorin im Protokoll verteilten Pauschalisierungen und Irreführungen über die CSD Organisation als eine bewusste Diskreditierung der langjährigen CSD Initiatoren – ein Vorgehensweise wir sie auch schon von "der Gruppe“ zuvor kennengelernt haben.
Diese Vorgehensweise werten wir als eine feindliche Einvernehmung langjähriger demokratischer Arbeit durch extremistische Gruppierungen.
Die einladende Administratorin des Queer-Verteilers im Wendland ist 2021 und 2022 im Orga-Team des CSD Wendland-Altmark vertreten.

Schließlich muss leider erwähnt werden, dass durch die Publikation des Krummasel-Protokolls im Queer-Verteiler Hass gegen die CSD Wendland Initiatoren geschürt wurde: anlässlich von anonymen Droh-e-mails basierend auf dem Krummasel-Protokoll von der Queer-Verteiler Administratorin ziehen sich die CSD Wendland Initiatoren im April 2021 aus der CSD-Organisation zurück.


CSD Wendland-Altmark 2019

Motto: 50 Jahre Stonewall - Wir kämpfen weiter!  

Gast: Cologne Pride, CSD Nordwest

 2019 organisierte ein Teil des CSD Orga-Teams (Angehörige "der Gruppe") erstmals ein queeres Kulturprogramm als wesentlichen Bestandteil unseres CSD's. Zudem verfasste "die Gruppe" den Entwurf unserer gemeinsamen CSD Rede. Die Diskussion über diesen Entwurf nimmt die Gruppe im Anschluss als Grund für das Vorhalten von schweren Vorwürfen - insbesondere ein "Redeverbot" - gegen die CSD-Initiatoren.

"Die Gruppe" eskaliert bis 2021 einen Konflikt, indem sie Vorurteile zunächst im Wendland Queer-Verteiler mit Unterstützung deren Administration Karmann gegen die CSD-Initiatoren verbreitet. Die Queer-Verteiler Administratorin ist seit 2021 im Orga-Team des CSD Wendland Altmark vertreten.
2021 schließlich (siehe oben) bringt "die Gruppe" diese Vorurteile gegen die CSD Initiatoren auch im Redebeitrag der CSD Demonstration ein. 

Auf die Konflikteskalation durch "die Gruppe" hinein in die queere Community gehen wir hier noch ein.

 

CSD Wendland 2018

Motto: Land-Lust - Natürlich Sein

 Gast: Hamburg Pride 

CSD Wendland 2017

Motto: Die Würde des Menschen ist unantastbar - keine Stimme für Intoleranz!

Gast: Hamburg Pride 


 CSD Wendland 2016

 Motto: Queer und vielfältig: Gemeinsam gegen Rechts!

 

CSD Wendland 2015
Motto: Auch Heten sind Menschen! Gleiche Rechte für alle!

 CSD Wendland 2014

Motto: Wir trauen uns vom Hof!

 CSD Wendland 2013

Motto: Wir trauen uns vom Hof!



Impressum: Carsten Krüger, Alte Jeetze 32, 29410 Salzwedel, Tel. 03901-3081230, carsten.krueger@csd-wendland.de
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